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   BVerwG, 08.02.1961 - VI C 55.59   

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BVerwG, 08.02.1961 - VI C 55.59 (https://dejure.org/1961,492)
BVerwG, Entscheidung vom 08.02.1961 - VI C 55.59 (https://dejure.org/1961,492)
BVerwG, Entscheidung vom 08. Februar 1961 - VI C 55.59 (https://dejure.org/1961,492)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 1942
  • DÖV 1961, 547
  • JR 1961, 435
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 27.02.1959 - VI C 235.57
    Auszug aus BVerwG, 08.02.1961 - VI C 55.59
    Der Begriff der mangelnden Eignung ist hier - ebenso wie bei entsprechenden Begriffen im Beamtenrecht - als ein sogenannter unbestimmter Rechtsbegriff wertenden Inhalts aufzufassen (vgl. hierzu auch BVerwGE 5, 153 [162]; 8, 192 [195]; 8, 272 [275]).

    So hat z.B. der Dienstherr bei der Beurteilung der mangelnden Eignung eines Beamten einen Beurteilungsspielraum, der von den Verwaltungsgerichten nur in einem beschränkten Umfang nachgeprüft werden darf (vgl. die Urteile des erkennenden Senats vom 25. November 1959 - BVerwG VI C 347.57 - vom 7. September 1960 - BVerwG VI C 351.57 -, ZBR 1961. S. 20, und vom 26. Oktober 1960 - BVerwG VI C 335.57 sowie BVerwGE 8, 192 und Urteil des II. Senats vom 29. September 1960 - BVerwG II C 79.59 -, MDR 1961 S. 171, zu den Rechtsbegriffen der Befähigung, Bewährung und Eignung im Beamtenrecht).

    Die Verwaltungsgerichte müssen sich infolgedessen auf die Prüfung beschränken, ob die Verwaltung den anzuwendenden Begriff und den gesetzlichen Rahmen, in dem sie sich frei betätigen kann, verkannt hat, ob sie von einem unrichtigen Tatbestand ausgegangen ist, allgemeingültige Wertmaßstäbe nicht beachtet oder sachwidrige Erwägungen angestellt hat (vgl. BVerwGE 5, 153 [62]; 8, 192 [195]; 8, 272 und Urteil des VII. Senats vom 13. Mai 1960 - BVerwG VII C 151.59 -, RWS 1960 S. 88).

  • BVerwG, 29.09.1960 - II C 79.59

    Entlassung eines Beamten auf Probe wegen mangelnder Bewährung

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1961 - VI C 55.59
    So hat z.B. der Dienstherr bei der Beurteilung der mangelnden Eignung eines Beamten einen Beurteilungsspielraum, der von den Verwaltungsgerichten nur in einem beschränkten Umfang nachgeprüft werden darf (vgl. die Urteile des erkennenden Senats vom 25. November 1959 - BVerwG VI C 347.57 - vom 7. September 1960 - BVerwG VI C 351.57 -, ZBR 1961. S. 20, und vom 26. Oktober 1960 - BVerwG VI C 335.57 sowie BVerwGE 8, 192 und Urteil des II. Senats vom 29. September 1960 - BVerwG II C 79.59 -, MDR 1961 S. 171, zu den Rechtsbegriffen der Befähigung, Bewährung und Eignung im Beamtenrecht).

    Wie der II. Senat des Bundesverwaltungsgerichts im Urteil vom 29. September 1960 - BVerwG II C 79.59 - zum Begriff der Bewährung im Beamtenrecht grundsätzlich ausgeführt hat, ist diese Beurteilung ein Akt wertender Erkenntnis des Dienstherrn, nicht eine reine Subsumtion des Tatbestandes unter eine gesetzliche Vorschrift; sie ist den Prüfungsentscheidungen und den pädagogischen Wertungen verwandt, bei denen der zuständigen Stelle Betätigungsfreiheit in einem sogenannten Beurteilungsspielraum zuerkannt ist.

  • BVerwG, 24.04.1959 - VII C 104.58

    Nichtversetzung in die Oberprima - Gerichtlich nicht überprüfbarer

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1961 - VI C 55.59
    Der Begriff der mangelnden Eignung ist hier - ebenso wie bei entsprechenden Begriffen im Beamtenrecht - als ein sogenannter unbestimmter Rechtsbegriff wertenden Inhalts aufzufassen (vgl. hierzu auch BVerwGE 5, 153 [162]; 8, 192 [195]; 8, 272 [275]).

    Die Verwaltungsgerichte müssen sich infolgedessen auf die Prüfung beschränken, ob die Verwaltung den anzuwendenden Begriff und den gesetzlichen Rahmen, in dem sie sich frei betätigen kann, verkannt hat, ob sie von einem unrichtigen Tatbestand ausgegangen ist, allgemeingültige Wertmaßstäbe nicht beachtet oder sachwidrige Erwägungen angestellt hat (vgl. BVerwGE 5, 153 [62]; 8, 192 [195]; 8, 272 und Urteil des VII. Senats vom 13. Mai 1960 - BVerwG VII C 151.59 -, RWS 1960 S. 88).

  • BVerwG, 29.06.1957 - II C 105.56
    Auszug aus BVerwG, 08.02.1961 - VI C 55.59
    Der Begriff der mangelnden Eignung ist hier - ebenso wie bei entsprechenden Begriffen im Beamtenrecht - als ein sogenannter unbestimmter Rechtsbegriff wertenden Inhalts aufzufassen (vgl. hierzu auch BVerwGE 5, 153 [162]; 8, 192 [195]; 8, 272 [275]).

    Die Verwaltungsgerichte müssen sich infolgedessen auf die Prüfung beschränken, ob die Verwaltung den anzuwendenden Begriff und den gesetzlichen Rahmen, in dem sie sich frei betätigen kann, verkannt hat, ob sie von einem unrichtigen Tatbestand ausgegangen ist, allgemeingültige Wertmaßstäbe nicht beachtet oder sachwidrige Erwägungen angestellt hat (vgl. BVerwGE 5, 153 [62]; 8, 192 [195]; 8, 272 und Urteil des VII. Senats vom 13. Mai 1960 - BVerwG VII C 151.59 -, RWS 1960 S. 88).

  • BVerwG, 19.10.1960 - VI C 245.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1961 - VI C 55.59
    Die Verwaltungsgerichte können auch hier nicht ihr eigenes Errmessen an die Stelle des Ermessens der Behörde setzen (vgl. hierzu das Urteil des erkennenden Senats vom 19. Oktober 1960 - BVerwG VI C 245.58 -).
  • BVerwG, 07.09.1960 - VI C 351.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1961 - VI C 55.59
    So hat z.B. der Dienstherr bei der Beurteilung der mangelnden Eignung eines Beamten einen Beurteilungsspielraum, der von den Verwaltungsgerichten nur in einem beschränkten Umfang nachgeprüft werden darf (vgl. die Urteile des erkennenden Senats vom 25. November 1959 - BVerwG VI C 347.57 - vom 7. September 1960 - BVerwG VI C 351.57 -, ZBR 1961. S. 20, und vom 26. Oktober 1960 - BVerwG VI C 335.57 sowie BVerwGE 8, 192 und Urteil des II. Senats vom 29. September 1960 - BVerwG II C 79.59 -, MDR 1961 S. 171, zu den Rechtsbegriffen der Befähigung, Bewährung und Eignung im Beamtenrecht).
  • BVerwG, 25.11.1959 - VI C 347.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1961 - VI C 55.59
    So hat z.B. der Dienstherr bei der Beurteilung der mangelnden Eignung eines Beamten einen Beurteilungsspielraum, der von den Verwaltungsgerichten nur in einem beschränkten Umfang nachgeprüft werden darf (vgl. die Urteile des erkennenden Senats vom 25. November 1959 - BVerwG VI C 347.57 - vom 7. September 1960 - BVerwG VI C 351.57 -, ZBR 1961. S. 20, und vom 26. Oktober 1960 - BVerwG VI C 335.57 sowie BVerwGE 8, 192 und Urteil des II. Senats vom 29. September 1960 - BVerwG II C 79.59 -, MDR 1961 S. 171, zu den Rechtsbegriffen der Befähigung, Bewährung und Eignung im Beamtenrecht).
  • BVerwG, 26.10.1960 - VI C 335.57
    Auszug aus BVerwG, 08.02.1961 - VI C 55.59
    So hat z.B. der Dienstherr bei der Beurteilung der mangelnden Eignung eines Beamten einen Beurteilungsspielraum, der von den Verwaltungsgerichten nur in einem beschränkten Umfang nachgeprüft werden darf (vgl. die Urteile des erkennenden Senats vom 25. November 1959 - BVerwG VI C 347.57 - vom 7. September 1960 - BVerwG VI C 351.57 -, ZBR 1961. S. 20, und vom 26. Oktober 1960 - BVerwG VI C 335.57 sowie BVerwGE 8, 192 und Urteil des II. Senats vom 29. September 1960 - BVerwG II C 79.59 -, MDR 1961 S. 171, zu den Rechtsbegriffen der Befähigung, Bewährung und Eignung im Beamtenrecht).
  • VG München, 03.03.2014 - M 21 K 12.1532

    Berichtigung einer offensichtlichen Unrichtigkeit eines Verwaltungsakts

    Dagegen können die fachlichen Erwägungen, die zu der Beurteilung der Beurteilung als ungeeignet geführt haben, als solche nicht Gegenstand gerichtlicher Überprüfung sein (BVerwG v. 08.02.1961, Az. VI C 55.59 = NJW 1961, 1942; BVerwG v. 26.06.1986, Az. 1 WB 128/85; BVerwG v. 19.12.2001, Az. 1 WB 44.01; BayVGH v. 27.09.2010, Az. 6 ZB 09.232; BayVGH v. 26.08.2013, Az. 6 CS 13.1459; BayVGH v. 25.01.2013, Az. 6 ZB 12.376; OVG Lüneburg v. 02.03.2007, Az. 5 ME 252/06; OVG Sachsen-Anhalt v. 25.05.2007, Az. 1 L 71/07; VG München v. 12.01.2012, Az. M 21 K 10.3252; VG München v. 06.06.2012, Az. M 21 K 10.4804; VG Würzburg v. 09.12.2008, Az. W 1 K 08.1656; VG Würzburg v. 25.03.2013, Az. W 1 K 12.693; Walz / Eichen / Sohm, Soldatengesetz, 2. Aufl.2010, § 55, Rn. 37).
  • BVerwG, 22.01.1969 - VI C 52.65

    Ermessensbindung durch Verwaltungspraxis - Ermessensausübung bei Dienstbefreiung

    Das Revisionsgericht ist auf die Prüfung der Frage beschränkt, ob die Vorinstanz den Inhalt und die Grenzen, die der Ermessensausübung der Behörde gesetzt sind, in ihrem Wesen verkannt hat, bei einer Ermessensbindung durch Verwaltungspraxis demnach, ob die einzelne Ermessensentscheidung dieser etwa widerspricht, und ob im übrigen die Vorinstanz die Regeln über die verwaltungsgerichtliche Nachprüfung des behördlichen Ermessens verletzt hat (vgl. Urteile vom 19. Februar 1960 - BVerwG VI C 245.58 - und vom 8. Februar 1961 - BVerwG VI C 55.59 - [Buchholz BVerwG 310, § 98 VwGO Nr. 1 = RiA 1961, 221]).
  • BVerwG, 07.11.1962 - VI C 144.61

    Rechtsmittel

    Die Rechtslage ist im Zivilprozeß und im Verwaltungsrechtsstreit (vgl. dazu auch Urteil vom 8. Februar 1961 - BVerwG VI C 55.59 -) anders als in den in § 62 StPO aufgeführten Strafverfahren; dort ist die Begründung der Ablehnung, warum eine Vereidigung unterbleibt, in § 64 StPO ausdrücklich vorgeschrieben.
  • BVerwG, 28.12.1979 - 2 B 17.79

    Obligatorische Beeidigung eines Zeugen bei widersprüchlichen Angaben in

    Die revisionsgerichtliche Nachprüfung ist darauf beschränkt, ob das Prozeßgericht von den Grenzen seines Ermessens eine irrige Auffassung gehabt hat oder sich dieser Grenzen überhaupt nicht bewußt geworden ist (u.a. Urteile vom 8. Februar 1961 - BVerwG 6 C 55.59 - [Buchholz 310 § 98 VwGO Nr. 1], vom 20. Januar 1977 - BVerwG 5 C 62.75 - [BVerwGE 52, 11-16 -]; Beschluß vom 1. März 1967 - BVerwG 6 B 30.66 - mit weiteren Nachweisen sowie BGHZ 43, 368).
  • BVerwG, 21.05.1980 - 1 WB 183.79

    Rechtmäßigkeit der Rückführung eines Offizieranwärters in die Laufbahn eines

    Dagegen können die fachlichen Erwägungen, die zu der Beurteilung geführt haben, nicht Gegenstand gerichtlicher Überprüfung sein (vgl. BVerwG NJW 1961, 1942 zu § 55 Abs. 4 SG; Scherer, SG 5. Aufl. § 46 RdNr. 7).
  • BVerwG, 01.03.1967 - VI B 30.66

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Es ist nicht dargetan und auch nicht sonst ersichtlich, daß das Berufungsgericht durch die Unterlassung der Beeidigung dieser Zeugen in einer revisionsgerichtlich zu beanstandenden Weise die Grenzen seines Ermessens überschritten oder nicht erkannt hätte (vgl. Urteile vom 8. Februar 1961 - BVerwG VI C 55.59 - [Buchholz BVerwG 310, § 98 VwGO Nr. 1] und vom 12. Februar 1964 - BVerwG VI C 43.62 - [Buchholz BVerwG 310, § 98 VwGO - Anhang: § 391 ZPO]).
  • BVerwG, 10.11.1981 - 1 WB 3.80

    Rechtsmittel

    Dagegen können die fachlichen Erwägungen, die zu der Beurteilung geführt haben, nicht Gegenstand gerichtlicher Überprüfung sein (vgl. BVerwG NJW 1961, 1942 zu § 55 Abs. 4 SG; BVerwG a.a.O.).
  • BVerwG, 23.11.1966 - VI C 97.63

    Rechtsmittel

    Die Rüge geht fehl, die Beeidigung von Zeugen liegt im Ermessen des Gerichts (§ 98 VwGO, § 391 ZPO , Urteile vom 8. Februar 1961 - BVerwG VI C 55.59 -, vom 12. Februar 1964 - BVerwG VI C 43.62 - undvom 17. März 1965 - BVerwG VI G 114.62 -), und es ist weder dargetan noch ersichtlich, daß das Berufungsgericht eine irrige Auffassung von den Grenzen seines Ermessens gehabt hat oder sich dieser Grenzen überhaupt nicht bewußt geworden ist.
  • VG München, 10.08.2017 - M 21 S 17.1958

    Entlassung eines Offizieranwärters aus der Bundeswehr wegen mangelnder Eignung

    Dagegen können die fachlichen Erwägungen, die zu der Beurteilung der Beurteilung als ungeeignet geführt haben, als solche nicht Gegenstand gerichtlicher Überprüfung sein (BVerwG, U. v. 8.2.1961 - VI C 55.59 - NJW 1961, 1942; B. v. 26.6.1986 - 1 WB 128/85 - BVerwGE 83, 200; B. v. 19.12.2001 - 1 WB 44.01 - juris; BayVGH, B. v. 27.9.2010 - 6 ZB 09.232 - juris; B. v. 26.8.2013 - 6 CS 13.1459 - jurist; B. v. 25.1.2013 - 6 ZB 12.376 - juris; OVG Lüneburg, B. v. 2.3.2007 - 5 ME 252/06 - NVwZ-RR 2007, 396; OVG Sachsen-Anhalt, B. v. 25.5.2007 - 1 L 71/07 - juris; VG München, U. v. 12.1.2012 - M 21 K 10.3252 - U. v. 6.6.2012 - M 21 K 10.4804).
  • BVerwG, 03.12.1965 - VI C 95.63

    Rechtsmittel

    Die Beeidigung dieses Zeugen lag nach § 98 VwGO in Verbindung mit § 391 ZPO im Ermessen des Verwaltungsgerichtshofs (vgl.Urteile vom 8. Februar 1961 - BVerwG VI C 55.59 - [Buchholz BVerwG 310, § 98 VwGO Nr. 1 = RiA 1961 S. 221], vom 12. Februar 1964 - BVerwG VI C 43.62 - [Buchholz BVerwG 310, § 98 VwGO - Anhang § 391 ZPO - Nr. 1] undvom 17. März 1965 - BVerwG VI C 114.62 -).
  • VG Köln, 23.10.2019 - 23 K 14516/17
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